Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20/16)

Allgemeines

Allgemeine Infos zum Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

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Verwendung

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug dient der Wehr als Erstangriffsfahrzeug bei technischen Hilfeleistungen. Vor allem die Ausstattung zur Technischen Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen ist deshalb sehr umfangreich.

Schnelle Infos

Funkrufname Florian Bad Berneck 40/1
Erstzulassung 2012
Besatzung 1/8 (9 Mann)

Fahrzeuginfos

Technische Daten, Beladung und mehr

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Technische Daten:

  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL
  • Motorleistung: 213 kW / 290 PS bei 2300 Umdrehungen/min (6 Zylinder-Reihendieselmotor Typ 0836 nach Euro 5-Norm), maximales Drehmoment 1150 Nm
  • Hubraum: 6871 cm³
  • Getriebe: automatisiertes 12-Gang-Schaltgetriebe ZF, MAN TipMatic
  • Antrieb: Allradantrieb mit Differentialsperre an der Hinterachse und Längssperre
  • zulässiges Gesamtgewicht: 15500 kg

 

Aufbau:

  • Rosenbauer AG Leonding - HLF 20/16 nach DIN 14530-11 
  • AT 3-Bauweise mit integrierter Mannschaftskabine
  • abklappbare Kotflügel, als Auftritte nutzbar
  • Dachaufbau auf dem Kabinendach mit integrierter, optischer Sondersignalanlage Hänsch

 

Löschtechnik:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 (Rosenbauer N 35 mit Zentraler Wasserachse)
  • Druckzumischanlage Rosenbauer DIGIMATIC
  • Schnellangriffseinrichtung 50 m, formstabiler Druckschlauch mit Hohlstrahlrohr
  • Löschwasserbehälter 2000 l
  • Schaummittelbehälter 200 l
  • komplette Steuerung mittels Rosenbauer Logic-Control-System RLCS 2.0
  • Fernstarteinrichtung für Stromerzeuger Rosenbauer RS 14 vom Pumpenbedienstand

Beladung

Die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände im Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

Mannschaftsraum
  • 4x Sitzplatz mit Atemschutzgerätehalterung im Mannschaftsraum, 2x in / 2x entgegen der Fahrtrichtung
  • Mannschaftsraumbeleuchtung weiß und grün
  • automatische Drehtreppen, öffnend mit Mannschaftsraumtüren
  • Webasto-Standheizung

Bilderstrecke